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Lieblingsthema: Grenzen setzen

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Um effektiv für mich Grenzen setzten zu können, ist es sinnvoll, wenn ich mir zunächst klar mache, wo denn meine persönliche Grenze überhaupt liegt bzw. wann ich sie als überschritten empfinde.


In meinem letzten Coaching mit drei Führungskräften durfte ich wieder lernen, wie unterschiedlich Menschen Ihre Grenzen wahrnehmen und setzten. Wo der eine sich bereits unwohl fühlt und mit Trotz, Wut und Hilflosigkeit reagiert, ist bei dem anderen noch reichlich Luft nach oben und seine persönliche Grenzüberschreitung noch weit entfernt. Für mich wieder eine Bestätigung dafür, dass Coaching immer individuell gestaltet werden sollte und nicht nach Schema F ablaufen darf. Zumindest bei mir nicht!


Zwei von drei Markleitern fiel das Grenzen setzten enorm schwer., obwohl sie bereits lange in Führungspositionen eingesetzt sind. Auf meine Frage, wann sie das letzte mal JA gesagt hätten, aber NEIN gemeint hätten, erhielt ich die Antwort: "Das ist eigentlich ein Dauerzustand.

Oha; da wundert es dann eben auch nicht, wenn Überforderung, Rückzug, Zynismus und Krankheit Dauerzustände sind.


Doch warum fällt es vielen Menschen so schwer Grenzen zu setzten? Angst vor Zurückweisung? Angst vorm Versagen? Angst vor Sympathieverlust? Angst, dass es nie reicht und man in den Augen der anderen nicht gut genug ist?

Die Liste ist endlos!

Wir alle machen unseren Wert viel zu häufig vom Urteil anderer abhängig.

Eine gute Frage lautet: Bin ich es mir selbst wert, häufiger NEIN zu sagen? Die Verantwortung für unser Wohlbefinden liegt vor allem bei uns selbst. Auch das ist Selbstführung.


Mit dem Führungsteam erarbeite ich jetzt ganz individuell, wie jeder einzelne seine Grenze bewusst wahrnimmt, zieht und gewaltfrei kommuniziert, denn auch das kann man tatsächlich üben.

Der Vorher - Nachher Effekt ist grandios!


Viel Freude beim Üben.


Ihre Sandra Sagner








 
 

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